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Gelnhäuser Tageblatt, 15. Dezember 2003

Erste Konfrontation mit eigener Abbildung
Elisabeth Nohel stellt in der Gelnhäuser „Galerie 21“ Portraits von Personen aus der Region aus

Bild: Elisabeth Nohel stellt in der Gelnhäuser „Galerie 21“ von Elisabeth Woiciák Portraits von bekannten und weniger bekannten Personen aus der Region aus. Foto: Dieckmann

GELNHAUSEN (rdn). Unter dem Titel „Köpfe“ ist derzeit eine Ausstellung mit selten gewordenen Portraitmalereien in der „Galerie 21“ in der Gelnhäuser Langgasse zu sehen. Am Freitag wurde sie mit einer sehr gut besuchten Vernissage eröffnet. Die in Hanau geborene Grafikdesignerin und Illustratorin Elisabeth Nohel debütiert mit ihrer ersten Ausstellung in der Galerie von Elisabeth Woiciák. Sie portraitiert in Acrylmaltechnik bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten. Bei der Vernissage interessant: Einige der Modelle waren anwesend und wurden so zum ersten Mal mit ihren eigenen Abbildungen konfrontiert. „Gut getroffen“, lautete das einhellige Urteil.

Seit zwei Jahren befasst sich Nohel mit dieser Kunstform unter der Anleitung von Elisabeth Woiciák. Mimik und Persönlichkeit wurden dem Typ entsprechend auf die Leinwand gebracht. Nohel beschränkt sich dabei aber nicht auf das typische Lachen ihrer dem Bekanntenkreis entnommen Modelle und Fotovorlagen, sondern setzt Farbe und dargestellte Mimik als weitere Transportmedien ein. Ihr großes künstlerische Potential zeigt sie bei der Wahl ihrer exzessiven Farbgebung, die neben der Physiognomie auch die Psyche ihrer Modelle auszudrücken scheinen. Sie geben den Portraits eine expressionistische Aussage. Präzise Darstellungen der Züge verraten die Grafikerin.
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